Am Montag morgen, 12.07.2010, fuhren wir pünktlich um viertel nach sieben zu Hause los um unsere Häusli in Empfang zu nehmen. Als wir auf der Baustelle ankamen war noch niemand da. Der Stelltrupp kam dann gegen halb acht und der LKW mit dem Haus gegen 8 Uhr. Mit dem Haus kam auch der Autokran von Gussek. Die Jungs vom Stelltupp haben dann erst mal alles an Werkzeug ausgeladen und sich auf die Ankuft des Hauses vorbereitet. Alles wurde nochmal vermessen und dann hätte es eigentlich losgehen können. Alles war da... Haus, Aufbautrupp, Werkszeug und Kran. Und da haben wir dann das Problem! Der Kranfahrer sagte uns direkt bei der Ankuft das er nicht weiß wie er seinen Kran hier stellen soll. Da die Stichstrasse zu unserem Grundstück ein Gefälle von fast 2 Metern hat, war das hier für seinen Autokran nicht möglich sich aufzustellen... auf dem Schotter vor unserem Grundstück ging es leider auch nicht. Ja jetzt fragt man sich warum muss sowas passieren?! Ja wir haben uns das auch gefragt, aber es gibt Leute die viel Geld bekommen um die Kellerabnahme zu machen und das Grundstück auf seine Beschaffenheiten zu prüfen und trotzdem die Arbeit nicht fachgerecht ausführen. Man hätte wissen müssen das das mit dem "kleinen" Autrokran nicht möglich ist und gleich einen großen bestellen können.
So nun hatten wir den Salat. Nun ging die telefoniererei los. Erst Nordhorn, dann Mannheim, dann wieder Nordhorn und schließlich hatten wir die Zusage das ein Autokran aus Mannheim kommt der das Haus aufstellen kann. Aber so ein Kran kann nicht innerhalb von ein paar Minuten kommen. Also saßen wir bis 12 Uhr auf der Baustelle und haben bei über 30 Grad auf den Kran gewartet. Dieser musste dann erst aufbauen und bis das alles fertig war war es 13 Uhr.
Jetzt konnte es endlich losgehen. Der LKW wurde abgeladen sodass er wieder nach Nordhorn fahren konnte. Für ihn war das ja eine 500 KM Leerfahrt. Gegen 14:30 Uhr stand dann die erste Wand auf unserer Bodenplatte. Der Rest folgte dann innerhalb von ca. einer Stunde. Das Ausrichten der Wände ging sehr schnell.
Dann wollte das Wetter leider auch nicht auf unserer Seite sein. Ein Gewitter über Mannheim und Heidelberg sollte dann den Aufbau des Obergeschossen verhindern. Somit war dann gegen 18:30 Uhr am ersten Tag nach dem Erdgeschoss schluss. Etwas gegnickt aber trotzdem sehr stolz sind wir dann auch nach Hause gefahren.
Der Trupp war auch ziemlich enttäuscht über den Tagesablauf und den Fortschritt. Eigentlich hätten sie an einem Tag beide Geschosse gestellt.
Hallo Markus und Julia,
AntwortenLöschenich muß schon wieder mal meinen Senf dazugeben.
Im Abnahmebericht "Gründung", den ihr warscheinlich auch unterschrieben habt, gibt es mehrere interessantePunkte:
"Zufahrt", "Montagekran", "Grundstück für Hausanlieferung vorbereitet" und "Baustelle entspricht den vorliegenden Liefervorraussetzungen".
Schaut dort mal nach.
Unser Hausaufbau hat 5 Tage gedauert( bei durchschnittlich -10°C im Dez. 09). Im Vergleich zu der Zeit wo ihr Freude und auch Arbeit mit eurem "Traumhaus" haben werdet, ein verschwindend geringer Zeitraum.- poetisch-
ein Fliegenschiss auf der Windschutzscheibe des Lebens.
Viel Erfolg
Uwe
Hallo Uwe,
AntwortenLöschenich kenne dieses Schreiben aber ich kann das Grundstück leider nicht gerade machen!!! das ist nunmal nicht möglich oder kannst du das? Dafür ist dann eine Architektin da die sich diesen Gegebenheiten annhemen muss. Der Stelltrupp war nicht grundlos sauer auf die Architektin oder?
Grüße
Julia und Markus
Hallo Juli und Markus,
AntwortenLöschennein, selbstverständlich kann das nur der, der bei den Simpson's 5 Finger an jeder Hand hat. Wenn allerdings Irgendjemand für seine Mehraufwendungen Kohle sehen möchte, dann ist es wie im richtigen Leben. Wer die Kreuze an den richtigen Stellen gemacht hat, der hat gut Lachen.
Gruß Uwe